Wir berichteten, dass beim Regionalwettbewerb im Februar zwei Projekte unserer Schule den ersten Platz belegt hatten und zum Landeswettbewerb nach Bremen fahren durften.
Der Landeswettbewerb von Jugend forscht fand vom 12. März bis 13. März in Bremen statt und unsere Jungforscherinnen präsentierten ihre Projekte noch einmal vor einer Jury.
Bei der Siegerehrung wurde es dann richtig spannend und wir haben tolle Neuigkeiten zu verkünden:
Das Projekt „Die Behandlung von Mortellaro durch Plasmabestrahlung“ überzeugte die Jury und erhielt den ersten Preis im Fachgebiet Biologie und ein Preisgeld von 250 Euro, gesponsert von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Für die Schülerinnen Tjede Gesche Sibberns, Lara Sophie Schomaker und Nadine Quaas geht es nun Ende Mai zum Bundeswettbewerb nach Heilbronn.
In ihrem Projekt untersuchten die Schülerinnen, ob die in der Literatur beschriebene keimtötende Wirkung von kaltem Plasma auch bei der lateinischen Dermatitis digitalis (Mortellaro) wirksam ist. Mortellaro ist eine immer häufiger auftretende Klauenerkrankung bei Rindern und Kühen.
Aber auch die zweite Forscherinnengruppe erreichte mit ihrem Projekt „Die Hand – Spasmen, Schlaganfälle und Lösungen“ einen 3. Platz und ein Preisgeld von 150 Euro. Die Schülerinnen Fiona Otte und Christine Zolotoreva behandelten Patienten mit eingeschränkter Handmotorik. Sie entwickelten ein individuelles Trainingsprogramm für die Patienten, das auf verschiedenen Übungen basiert.
Im Regionalprogramm hat „buten un binnen“ auch über den Landeswettbewerb in Bremen berichtet. Einen Link zum Beitrag finden Sie hier.
Wir gratulieren den beiden Gruppen ganz herzlich zu diesem Erfolg und drücken ihnen für den Bundeswettbewerb die Daumen!
Außerdem möchten wir uns bei den Projektbetreuerinnen Frau Wrieden-Buerfeind, Frau Wetzig und Frau Wärner für ihr Engagement bedanken!
Urheber der beiden oberen Fotos © Scholl-GyO; Foto unten: Jugend forscht Landeswettbewerb Bremen/ Janke