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Jugend forscht fördert seit über 50 Jahren Talente!

Der Ideenreichtum und die Kreativität der talentierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sind die Voraussetzung für zukünftige Innovationen in Forschung und Technik. In der heutigen Wissens- und Informationsgesellschaft stellen hochqualifizierte Spitzenkräfte eines der wesentlichen wirtschaftlichen Potenziale dar. Sie sind die Garantie, dass wir im zunehmenden internationalen Wettbewerb bestehen können. Die Ausbildung und Förderung junger Menschen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist daher eine zentrale Aufgabe zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.

Seit fünf Jahrzehnten leistet Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb einen wichtigen Beitrag, die Begabungspotenziale zu identifizieren und auszuschöpfen, die wir in Wirtschaft und Wissenschaft dringend benötigen. Jugend forscht gelingt es dabei auf vorbildliche Weise, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern: Seit der Gründung haben sich über 200 000 Jugendliche am Wettbewerb beteiligt. Der Träger des Wettbewerbs ist der gemeinnützige Verein Stiftung Jugend forscht e. V. mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung als Kuratoriumsvorsitzende. Schirmherr von Jugend forscht ist der Bundespräsident. 

Schulzentrum Geschwister Scholl sucht Dich und fördert Deine Talente!

Du hast Interesse Dich in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – auszuprobieren, interessierst Dich für die Naturwissenschaften und bist neugierig auf aktuelle Forschungsprojekte und Berufe, von denen Du noch gar nicht weißt, dass es sie gibt?

Wir suchen Dich für kreative und innovative Projekte! Wir sind Lehrerinnen und Lehrer am Schulzentrum Geschwister Scholl GyO und unterrichten Biologie, Chemie, Physik und Mathematik. Gerne forschen wir mit Dir in kleinen Forscherteams auch in schulübergreifenden Kooperationen. In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen außerschulischen Lernpartnern fördern wir Deine Talente und Neigungen. Wir bieten Dir in unserer MINT-Lerngruppe aktuelle Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten an den Universitäten Bremen und Osnabrück in Schülerlaboren, an der Hochschule Bremerhaven und dem Bremerhavener Institut für Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik.

Ausgewählte Preisträger aus den letzten Jahren

News aus dem Bereich Naturwissenschaften

Erfolgreich beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht 2023

Stolz und mit viel Fachwissen präsentierten engagierte Jungforscher:innen in der Walter-Kolb-Halle ihre Forschungsergebnisse. Entsprechend dem Jugend forscht-Motto: Mach Ideen groß! zeigten die Talente, wie kreativ und neugierig sie sich einem Thema nähern können.

Die Preisverleihung fand in der Aula in unserer Schule statt. Zu den Gratulanten gehörten Swantje Hüsken, die Leiterin des Schulamts Bremerhaven, sowie die Referentin der Senatorin für Kinder und Bildung in Bremen, Renate Raschen.

Im Projekt „Alternativen von Sand in Beton“ haben die drei Schülerinnen Jona Ohlmann, Wencke Bartosch und Kaya Flessau verschiedene Alternativen wie Glas, Schlick, Chitin und Holzspäne untersucht, um auf Sand in Beton zu verzichten. Das Problem besteht darin, dass Sand eine immer knapper werdende Ressource ist, da nicht jeder Sand verwendet werden kann. Dabei bestand die Herausforderung, Materialien zu finden, die über die gleichen Eigenschaften wie Sand verfügen. Mit Hilfe einer Versuchsreihe wurden verschiedene Betonproben erstellt und miteinander vergleichen. Das Projekt erreichte beim Regionalwettbewerb im Fachgebiet Chemie den 1. Preis und die Schülerinnen werden ihr Projekt beim Landeswettbewerb in Bremen vorstellen.

Im Projekt „Riverbin – Do ist yourself“ haben die beiden Schüler Khaled Abdeen und Anton Ratz ein kostengünstiges Müllsammelgerät entwickelt und getestet, um Plastik aus Flüssen zu entfernen und dadurch das Ökosystem zu entlasten. Den beiden Schüler war wichtig, dass die „Riverbin“ leicht zu Hause nachgebaut werden kann, um möglichst viele Personen zum Mitmachen anzuregen. Das Projekt erreichte beim Regionalwettbewerb im Fachgebiet Arbeitswelt den 2. Preis.

Im Projekt „E-nnovation am SZ Geschwister Scholl“ haben die drei Schülerinnen Jennifer Meyer, Evmorfia Sinou und Rita Madaleno Mizalaque cuntersucht, ob die Installation einer schuleigenen Ladesäule sinnvoll wäre. Mit dieser Arbeit wollten die Forscherinnen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Zu diesem Zweck untersuchten sie das Ladesäulennetz in der Umgebung der Schule und mit Hilfe eines Fragebogens die Akzeptanz und Voraussetzungen für Elektroautos. Dabei stellte sich heraus, dass eine Ladesäule ein Impuls für den Kauf eines Elektroautos unter der Schüler- und Lehrerschaft darstellen würde. Das Projekt erreichte beim Regionalwettbewerb im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften den 2. Preis.

Wir gratulieren allen Jungforscherinnen und Jungforschern zu den erreichten Platzierungen und wünschen viel Erfolg für den Landeswettbewerb in Bremen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die neuen Forschungsprojekte im nächsten Jahr!

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