Am 4. November 2024 wurde in der Volkshochschule Bremerhaven die Ausstellung „Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit in Bremen 1939-1945″ eröffnet. Die Ausstellung, die bis Ende des Jahres zu sehen ist, beleuchtet ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte: die Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus in Bremen und Bremerhaven.
Besonders erfreulich ist die aktive Beteiligung unserer Schule: Der Englisch-Profilkurs „hidden figures“ präsentierte bei der Eröffnung zwei Arbeiten, die sich mit den Schicksalen von Zwangsarbeitern im damaligen Wesermünde auseinandersetzen.
Die vom Focke-Museum in Kooperation mit dem Stadtarchiv und der Volkshochschule konzipierte Ausstellung zeigt auf, dass etwa 55.000 Menschen zwischen 1939 und 1945 in Bremen und Bremerhaven Zwangsarbeit leisten mussten. Anhand von biografischen Beispielen und historischen Dokumenten wird die Geschichte dieser Menschen eindrucksvoll dargestellt.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website der VHS Bremerhaven
