Erfolgreich beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht 2023

Stolz und mit viel Fachwissen präsentierten engagierte Jungforscher:innen in der Walter-Kolb-Halle ihre Forschungsergebnisse. Entsprechend dem Jugend forscht-Motto: Mach Ideen groß! zeigten die Talente, wie kreativ und neugierig sie sich einem Thema nähern können.

Die Preisverleihung fand in der Aula in unserer Schule statt. Zu den Gratulanten gehörten Swantje Hüsken, die Leiterin des Schulamts Bremerhaven, sowie die Referentin der Senatorin für Kinder und Bildung in Bremen, Renate Raschen.

Im Projekt „Alternativen von Sand in Beton“ haben die drei Schülerinnen Jona Ohlmann, Wencke Bartosch und Kaya Flessau verschiedene Alternativen wie Glas, Schlick, Chitin und Holzspäne untersucht, um auf Sand in Beton zu verzichten. Das Problem besteht darin, dass Sand eine immer knapper werdende Ressource ist, da nicht jeder Sand verwendet werden kann. Dabei bestand die Herausforderung, Materialien zu finden, die über die gleichen Eigenschaften wie Sand verfügen. Mit Hilfe einer Versuchsreihe wurden verschiedene Betonproben erstellt und miteinander vergleichen. Das Projekt erreichte beim Regionalwettbewerb im Fachgebiet Chemie den 1. Preis und die Schülerinnen werden ihr Projekt beim Landeswettbewerb in Bremen vorstellen.

Im Projekt „Riverbin – Do ist yourself“ haben die beiden Schüler Khaled Abdeen und Anton Ratz ein kostengünstiges Müllsammelgerät entwickelt und getestet, um Plastik aus Flüssen zu entfernen und dadurch das Ökosystem zu entlasten. Den beiden Schüler war wichtig, dass die „Riverbin“ leicht zu Hause nachgebaut werden kann, um möglichst viele Personen zum Mitmachen anzuregen. Das Projekt erreichte beim Regionalwettbewerb im Fachgebiet Arbeitswelt den 2. Preis.

Im Projekt „E-nnovation am SZ Geschwister Scholl“ haben die drei Schülerinnen Jennifer Meyer, Evmorfia Sinou und Rita Madaleno Mizalaque cuntersucht, ob die Installation einer schuleigenen Ladesäule sinnvoll wäre. Mit dieser Arbeit wollten die Forscherinnen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Zu diesem Zweck untersuchten sie das Ladesäulennetz in der Umgebung der Schule und mit Hilfe eines Fragebogens die Akzeptanz und Voraussetzungen für Elektroautos. Dabei stellte sich heraus, dass eine Ladesäule ein Impuls für den Kauf eines Elektroautos unter der Schüler- und Lehrerschaft darstellen würde. Das Projekt erreichte beim Regionalwettbewerb im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften den 2. Preis.

Wir gratulieren allen Jungforscherinnen und Jungforschern zu den erreichten Platzierungen und wünschen viel Erfolg für den Landeswettbewerb in Bremen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die neuen Forschungsprojekte im nächsten Jahr!